Aero The Acro-Bat

Aero The Acro-Bat Titelbild

Ursprünglich im Jahr 1092 für das SNES erschienen, ist Aero The Acro-Bat seit August für die Nintendo Switch erhältlich. Wir haben uns den Platformer angesehen und verraten im Test, unsere Meinung zum Spiel.

Als Aero the Acro-Bat müsst ihr Widersacher Edgar Ektor das Handwerk legen, welcher unter anderem eure Freundin Ariel entführt hat. Sein Ziel ist dabei ganz klar: Alle Shows des Zirkus‘ zu verderben, um das eigene Kindheitstrauma aufzuarbeiten.

Ein Platformer alter Schuke

Als Aero hüpft ihr durch insgesamt vier Welten mit jeweils fünf Leveln und stellt euch allerlei frechen Clowns in den Weg. Dabei könnt ihr auf klassische Fähigkeiten zurückgreifen, die das frühe Platformer-Genre prägten. Ihr klettert Leitern empor, hüpft durch die Gegend und manches Mal dürft ihr sogar zum Fliegen ansetzen. Hinzu kommen allerlei Fahrgeschäfte wie Einräder oder Kanonen, durch welche ihr die Levelabschnitte überwindet.

Die Platformer-Passagen sind abwechslungsreich gestaltet.

Etwas ungewohnt ist, dass euch das Spiel nicht immer ein klares Ende vorgibt. So müsst ihr beispielsweise direkt zu Spielbeginn Sternen-Blöcke verschwinden lassen, um das Ziel zu erreichen. Hier wäre eine klarere Vorgabe wünschenswert gewesen.

Gute Neuerungen erweitern den Spielspaß

Die Neuauflage von Aero The Acro-Bat kann im Vergleich zur Ursprungsversion mit manuellen Speicherpunkten, Filtern, einer Rückspulfunktion und mehr glänzen. Dadurch lassen sich auch schwierige und manches Mal auch unfaire Situationen gut meistern.

Technisch bekommt ihr eine aufgehübschte Version von Aero The Acro-Bat geboten, die sich für 5,99 Euro durchaus sehen lassen kann. Zwar erhaltet ihr keine andauernde Spieltiefe, Nostalgiker werden jedoch ihren Spaß haben.

Fazit: 6/10

Aero The Acro-Bat ist ein netter kleiner Platformer, der an die 90er-Jahre zurückerinnern lässt. Dank neuen Möglichkeiten wie der Rewind-Funktion oder zusätzlichen Filtern macht das Erlebnis sehr viel richtig und der Preis von 5,99 Euro ist unschlagbar. Daher riskiert gerne einen Blick, sofern ihr dem frühen Platformer-Genre etwas abgewinnen könnt.